Die Medienwelt ist nicht nur ein Ort beruflicher Herausforderungen, sondern auch ein Raum, in dem sich Menschen finden – und manchmal auch wieder trennen. So war es bei den beiden bekannten Gesichtern des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR): Michaela Koschak und Robert Burdy. Über Jahre hinweg verband sie nicht nur ihre Arbeit, sondern auch eine private Beziehung, Michaela Koschak und Robert Burdy getrennt aus der zwei Kinder hervorgingen. Doch wie so oft im Leben trennten sich schließlich ihre Wege. Dieser Artikel erzählt ihre gemeinsame Geschichte – von beruflichen Erfolgen, persönlichen Herausforderungen und neuen Lebensabschnitten.
1. Zwei Medienkarrieren, ein gemeinsamer Weg
Michaela Koschak – Wetterexpertin mit Leidenschaft
Michaela Koschak wurde 1977 in Berlin geboren. Schon früh entwickelte sie eine Faszination für das Wettergeschehen. Nach dem Abitur studierte sie Meteorologie und schloss als Diplom-Meteorologin ab. Ihre professionelle Laufbahn begann sie zunächst im Hintergrund – als Wetteranalystin und Redakteurin. Doch schnell erkannte man ihr Talent, komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären.
Im Jahr 2002 begann sie als Wettermoderatorin beim MDR, wo sie schnell zu einem bekannten Gesicht wurde. Koschak überzeugt nicht nur durch ihre Fachkenntnisse, sondern auch durch ihre authentische und freundliche Art. Neben ihrer Arbeit beim MDR war sie später auch für den NDR und andere Medien tätig. Seit 2019 schreibt sie zudem als Kolumnistin für T-Online über Wetterphänomene und Klimafragen. In der ARD-Sendung „Brisant“ ist sie regelmäßig als Klimaexpertin zu sehen.
Robert Burdy – Der Journalist mit Tiefe
Robert Burdy, geboren 1964 in Köln, ist ein echtes Urgestein des Journalismus. Bereits mit 18 Jahren begann er seine journalistische Laufbahn, Michaela Koschak und Robert Burdy getrennt studierte in Köln und in Washington, D.C. Seine Auslandserfahrungen – vor allem als Korrespondent in den USA – prägten seine professionelle Haltung. Später arbeitete er für RIAS-TV und die Deutsche Welle, bevor er ab 2001 bei „MDR aktuell“ das Nachrichtenformat prägte.
Sein Moderationsstil galt als ruhig, sachlich und kompetent – Eigenschaften, die in der sich schnell drehenden Medienwelt zunehmend geschätzt wurden. Neben der Nachrichtenmoderation war Burdy auch in Reportagen, historischen Formaten und Sondersendungen aktiv.
2. Liebe hinter den Kulissen: Koschak und Burdy als Paar

Obwohl sie beide öffentlich auftraten, hielten sie ihr Privatleben lange Zeit bewusst aus dem medialen Rampenlicht heraus. Was viele nicht wussten: Koschak und Burdy waren privat ein Paar und lebten gemeinsam in Leipzig. Ihre Beziehung entstand im gemeinsamen beruflichen Umfeld – eine zarte Verbindung zweier starker Persönlichkeiten.
Im Laufe ihrer Partnerschaft bekamen sie zwei Kinder – einen Sohn (2010) und eine Tochter (2013). Die Geburt ihres ersten Kindes veränderte insbesondere für Michaela Koschak viel. In Interviews berichtete sie später von der Herausforderung, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie ging bald nach der Geburt wieder auf Sendung – nicht aus Druck, sondern aus Leidenschaft für ihren Beruf.
Robert Burdy wiederum unterstützte die Familie mit seiner ruhigen, strukturierten Art. Ihre Verbindung war nicht nur romantisch, sondern auch partnerschaftlich – zwei Menschen, die sich gegenseitig stützten, beruflich wie privat.
3. Öffentlichkeit und Zurückhaltung: Der Balanceakt
Anders als viele Prominente mieden Koschak und Burdy die große Öffentlichkeit, wenn es um ihr Familienleben ging. Nur selten zeigten sie sich gemeinsam auf Veranstaltungen. Eine Ausnahme bildete ihr gemeinsamer Einsatz für soziale Projekte, wie etwa 2018, als sie im Oxfam-Shop in Leipzig arbeiteten, um Aufmerksamkeit für globale Gerechtigkeit zu schaffen.
Trotz Medieninteresse wahrten sie stets ihre Privatsphäre. Diese Zurückhaltung wurde ihnen vielfach positiv angerechnet – als Zeichen von Authentizität in einer Welt, die oft auf Selbstdarstellung ausgerichtet ist.
4. Die Trennung: Ein leiser Schritt
Irgendwann wurde es ruhiger um das Paar. Kein offizielles Statement, keine Schlagzeilen – und doch: Die Hinweise auf eine Trennung wurden deutlicher. 2020 wurde bekannt, dass Michaela Koschak inzwischen mit Jörg Färber zusammenlebt – ebenfalls mit Kindern, in einer Patchworkfamilie. Damit war klar: Die Beziehung zu Robert Burdy war beendet.
Die genauen Gründe der Trennung sind nicht bekannt – und sollen es wohl auch nicht sein. Weder Koschak noch Burdy äußerten sich öffentlich dazu. Was jedoch auffällt: Beide gehen respektvoll mit ihrer Vergangenheit um, vermeiden Negativschlagzeilen und konzentrieren sich auf das Hier und Jetzt.
5. Leben nach der Trennung – Zwei neue Wege
Michaela Koschak: Beruf, Familie und Klimaschutz
Nach der Trennung scheint Koschak mehr denn je in ihrer Rolle als Wissenschaftskommunikatorin aufzugehen. Ihre Kolumnen, Auftritte in „Brisant“ und ihre Beiträge in sozialen Medien zeigen eine Frau, die Themen wie Klimawandel, Extremwetter und Nachhaltigkeit mit Herzblut vermittelt. In Interviews spricht sie offen über ihre Patchworkfamilie, über neue Strukturen, geteilte Verantwortung und moderne Lebensformen.
Robert Burdy: Rückzug und Neuausrichtung

Robert Burdy verließ Ende 2022 überraschend den MDR. Nach über zwei Jahrzehnten moderierte er seine letzte „MDR aktuell“-Sendung. Auch hier: kein Drama, kein Skandal – ein geordneter Abgang. Viele Zuschauer bedauerten seinen Rückzug, lobten seine journalistische Integrität.
Seitdem hat er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Ob er neue berufliche Projekte verfolgt oder sich auf private Dinge konzentriert, ist nicht bekannt – und vermutlich auch gewollt so. Seine ruhige, reflektierte Art scheint auch seinen persönlichen Wandel zu prägen.
6. Medien, Familie und Wandel: Was wir daraus lernen können
Die Geschichte von Michaela Koschak und Robert Burdy ist keine typische Promi-Geschichte. Es geht nicht um Skandale, sondern um zwei Persönlichkeiten, die auf ihre Weise Beruf und Familie zu verbinden versuchten – und sich irgendwann entschieden, getrennte Wege zu gehen.
Ihre Geschichte zeigt, dass Trennungen nicht laut oder dramatisch sein müssen. Dass Respekt und Diskretion auch in einer Welt der Öffentlichkeit möglich sind. Dass berufliche und private Veränderungen Hand in Hand gehen können, ohne dass das eine das andere zerstört.
7. Ausblick: Wo stehen sie heute?
Koschak – Die Stimme für das Klima
Heute steht Michaela Koschak für mehr als nur Wetterberichte. Sie nutzt ihre Reichweite, um über Klimafragen zu informieren, für Bildung zu sorgen und Bewusstsein zu schaffen. In Podcasts, TV-Auftritten und Artikeln gibt sie Einblick in die Welt des Klimawandels – immer sachlich, immer verständlich. Ihre Patchworkfamilie scheint ihr Rückhalt und Antrieb zugleich zu sein.
Burdy – Der stille Beobachter
Robert Burdy hingegen hat sich bewusst für einen Schritt zurück entschieden. Vielleicht arbeitet er hinter den Kulissen, vielleicht genießt er ein privateres Leben. Was bleibt, ist die Wertschätzung für seine Arbeit – als seriöser Nachrichtenmoderator, der mit ruhiger Stimme über Jahrzehnte hinweg Orientierung gab.
Fazit: Zwei Lebenswege, die sich kreuzten – und trennten
Die Geschichte von Michaela Koschak und Robert Burdy ist nicht nur eine Erzählung über Liebe und Trennung. Es ist ein Spiegelbild moderner Beziehungen, beruflicher Identitäten und menschlicher Entwicklung. Zwei Menschen, die sich fanden, eine Familie gründeten und dann eigene Wege gingen – mit Würde, mit Ruhe und mit einem klaren Blick nach vorn. mehr sehen