Die Nachricht vom Tod von Günther Zschimmer, dem beliebten Mitarbeiter von Morlock Motors und langjährigem Star der Doku-Soap Steel Buddies – Stahlharte Geschäfte, hat viele Fans, Morlock Motors Günther Gestorben Zuschauer und Automobilfreunde tief getroffen. Als fester Bestandteil des Teams um Michael Manousakis brachte Günther nicht nur fachliches Können als Lackierer mit, sondern auch eine ganz besondere Persönlichkeit, die ihn zu einem der meistgeschätzten Gesichter der Sendung machte.
Dieser Artikel ist Günther gewidmet – dem Menschen, dem Handwerker und dem Original. Wir erzählen seinen Werdegang, seine Rolle bei Morlock Motors, seinen Einfluss auf die Zuschauer und warum sein Tod eine so große Lücke hinterlässt.
Wer war Günther Zschimmer?
Günther Zschimmer war nicht einfach nur ein Mitarbeiter bei Morlock Motors – er war ein Unikat. Seine Arbeit als Lackierer war geprägt von Präzision, Erfahrung und Leidenschaft. Doch es war seine Persönlichkeit, die ihn auszeichnete. Mit seinem trockenen Humor, seiner ruhigen, aber bestimmten Art und seinem unverkennbaren Stil eroberte er die Herzen der Zuschauer im Sturm.
Geboren und aufgewachsen in Deutschland, begann Günther früh, sich für Technik und Autos zu interessieren. Seine Karriere führte ihn schließlich zu Morlock Motors in Peterslahr, wo er über viele Jahre hinweg ein zentraler Bestandteil des Werkstatt-Teams wurde. Dort war er zuständig für die aufwendige Lackierung von Militärfahrzeugen, Oldtimern und Spezialumbauten – ein Aufgabenbereich, der höchste Genauigkeit und Kreativität verlangt.
Morlock Motors und „Steel Buddies“

Morlock Motors ist weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus bekannt. Durch die DMAX-Serie Steel Buddies wurde das Unternehmen berühmt, Morlock Motors Günther Gestorben das sich auf den Import, die Restaurierung und den Verkauf von US-Militärfahrzeugen spezialisiert hat. Die Serie lebt von authentischen Persönlichkeiten, waghalsigen Projekten und einem ganz besonderen Teamspirit – und mittendrin: Günther.
Seit der ersten Staffel war Günther dabei. Er wurde nicht in Szene gesetzt – er war echt. Ob beim mühevollen Abschleifen verrosteter Fahrzeugteile oder beim humorvollen Schlagabtausch mit Kollegen – seine Szenen waren nie gespielt. Das Publikum liebte ihn für seine Ehrlichkeit, seine Zurückhaltung und seine Bescheidenheit. In einer Welt voller Show war er das Gegenteil: authentisch und bodenständig.
Was machte Günther so besonders?
Viele Menschen sagen: „Günther war das Herz der Lackiererei bei Morlock Motors.“ Aber er war noch viel mehr als das. Er war ein Ruhepol im oft chaotischen Alltag der Werkstatt. Während andere diskutierten oder Probleme wälzten, arbeitete Günther – still, effektiv, mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
Auch menschlich war Günther ein Vorbild. Kollegen berichten von einem hilfsbereiten, loyalen Menschen, der immer ein offenes Ohr hatte. Der junge Azubi wurde genauso ernst genommen wie der langjährige Mechaniker – bei Günther zählte das Miteinander. Seine große Erfahrung gab er bereitwillig weiter, ohne je belehrend zu wirken.
Die Reaktionen auf seinen Tod
Die Bestätigung von Günthers Tod traf die Fangemeinde hart. In sozialen Medien überschlugen sich die Beileidsbekundungen. Auf der Facebook-Seite von Morlock Motors äußerten sich Tausende betroffen. Viele teilten persönliche Erlebnisse von Besuchen in Peterslahr oder beschrieben, wie sehr sie sich jede neue Folge mit Günther freuten.
Michael Manousakis, der Gründer von Morlock Motors und Freund Günthers, fand bewegende Worte. In einem emotionalen Beitrag würdigte er Günthers Arbeit, Treue und Freundschaft. Auch das gesamte Team zeigte sich tief betroffen – für viele war Günther nicht nur ein Kollege, sondern ein Freund und Mentor.
Was bleibt: Sein Vermächtnis
Obwohl Günther nun nicht mehr unter uns ist, lebt sein Wirken weiter. In den Fahrzeugen, die er mit seiner Lackierkunst veredelt hat. In den Fernsehmomenten, die ihn unsterblich gemacht haben. Und vor allem in den Erinnerungen der Menschen, die ihn kannten – ob persönlich oder durch den Bildschirm.
Er war kein Mann großer Worte, aber sein Handwerk sprach für sich. Seine ruhige Art, sein Witz, sein Können – all das bleibt. Die Lackierungen, die unter seiner Hand entstanden sind, tragen nicht nur Farbe, sondern auch Geschichte. Und für viele Zuschauer ist klar: Steel Buddies wird nie wieder dasselbe sein.
Warum Günthers Tod so viele berührt

In einer Zeit, in der viele Medienfiguren inszeniert wirken, war Günther ein echtes Original. Ein Mann, der sich nicht verbiegen ließ, der keine Show brauchte, um Eindruck zu machen. Seine Echtheit war erfrischend und inspirierend – und das machte ihn zu einer so beliebten Figur.
Günther war nicht berühmt im klassischen Sinn, aber er war beliebt – zutiefst. Seine Szene beim Lackieren, seine trockenen Kommentare, seine stillen Blicke – all das berührte. Vielleicht, weil er vielen Menschen Hoffnung gab: Dass man nicht laut sein muss, um gehört zu werden. Dass Bescheidenheit eine Stärke ist. Und dass echte Leidenschaft mehr Wert ist als große Worte.
Ein persönliches Wort zum Abschied
Lieber Günther,
du warst mehr als ein Handwerker, du warst ein Teil unserer Fernsehwelt, ein Teil unserer Herzen. Du hast uns gezeigt, dass Leidenschaft im Handwerk lebt. Dass man mit ruhiger Hand und offenem Herzen Großes schaffen kann. Du wirst fehlen – nicht nur im Team von Morlock Motors, sondern uns allen.
Dein Vermächtnis lebt weiter – in jeder Lackschicht, in jeder Erinnerung, in jeder Steel Buddies-Folge, die wir jetzt mit einem Lächeln und einem Tränchen anschauen.
Fazit
Der Tod von Günther Zschimmer ist ein schmerzhafter Verlust – für Familie, Freunde, Kollegen und Fans. Doch gleichzeitig ist es auch eine Gelegenheit, sein Leben und Wirken zu würdigen. Günther hat nicht nur Fahrzeuge verschönert, sondern auch unsere Bildschirme bereichert.mehr sehen